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Deutsche U15 Meisterschaften Damen- und Herrendegen in Waldkirch Am 20./21. Mai 2023

Zum krönenden Abschluss der Saison, feierten die U15 Degendamen des Heidenheimer Sportbundes einen Doppelerfolg bei den Deutschen Meisterschaften. Sowohl im Einzel-, als auch im Teamwettbewerb gelang den Fechterinnen der Titelsieg. Über Gold durfte sich schließlich Katie Busch freuen, Maria Herz erreichte zusätzlich Bronze. Bei der Herrenkonkurrenz wurde hsb-Sportinternatler Rudy Hummel Vizemeister, sowie mit seiner Mannschaft Dritter.

Den Grundstein für die erfolgreichen Ergebnisse legten die Degenasse bereits in der Vorrunde: Gleich fünf der insgesamt 17 startenden hsb’ler schafften die Vorkämpfe ohne Niederlage zu beenden und waren somit für die anschließende Direktausscheidung auf den Bestplätzen gesetzt. Bei den Damen konnten sich vor allem Katie Busch, Marie Herz und Anna Sünderhauf hervortun. Sie qualifizierten sich unter 98 Gegnerinnen ohne Probleme für die Runde der besten acht Fechterinnen. Hier kam es zwischen Sünderhauf und Busch allerdings zum vereinsinternen Duell, was Busch mit 15:10 für sich entscheiden konnte. Auch im anschließenden Halbfinale konnte sich Busch erneut gegen ihre Vereinskollegin Herz durchsetzen. Anna Sünderhauf belegte trotz allem einen hervorragenden sechsten Platz, Maria Herz überzeugte mit der Bronzemedaille. Im Finalkampf traf Busch erneut auf die Titelfavoritin Marie Stumpf (Bonn), welche Busch eine Woche zuvor bereits bei der Deutschland Challenge in Leverkusen schlagen konnte. Mit 15:11 gelang Katie Busch hierbei erneut der Erfolg über die Ranglistenerste Stumpf und erreichte damit ihren ersten Deutschen Meistertitel.

Bei den Herren wiederholte sich ebenfalls der Finalkampf vom vorherigen Wettkampf. Der hsb-Sportinternatsschüler Rudy Hummel, der ab kommender Saison nicht mehr für Pliezhausen, sondern für den hsb an den Start gehen wird, erreichte erneut das Finale gegen Levi Deng (Frankfurt). Nachdem Hummel vergangenes Mal die Nase vorn hatte, konnte dieses Mal Deng den Sieg für sich beanspruchen. Als bester Heidenheimer erreichte Rudy Hummel somit den Vizetitel und damit die Silbermedaille. Seine Vereinskameraden schieden bereits vorab aus, Stephan Schuller (13.) und Eilert Kummer (16.) verpassten das Weiterkommen im Achtelfinale.

Im Teamwettbewerb gingen die hsb Fechterinnen und Fechter allerdings nicht für ihren Verein, sondern für ihren Landesverband an den Start. Dabei machten sie allerdings in je zwei startenden Mannschaften die Mehrheit der Teammitglieder aus. Besonders erfreulich war der erneute Golderfolg durch das Team angeführt von Katie Busch. Gemeinsam mit Maria Herz, Anna Sünderhauf und Viktoria Nikiforov (Ditzingen) erreichten sie das Finale gegen Nordrhein. Als die vier Mädels bereits sechs Treffer zurücklagen, schien die Chance auf den Sieg vertan. Doch die Nachwuchsfechterinnen holten den Rückstand von Gefecht zu Gefecht auf, so dass Schlussfechterin Katie Busch mit nur einem Treffer Defizit das entscheidenen Match angehen konnte. Wieder ging es gegen die Bonnerin Stumpf, die Busch mittlerweile allerdings im Griff hatte und somit nach Zeitablauf mit 43:42 knapp siegte. Die zweite württembergische Mannschaft mit Elisabeth Herz, Sophia Gräßle, Kim Schmutz und Celina Ganz (Pliezhausen) erreichte nach einer Niederlage gegen Württemberg 1 den sechsten Platz im Endklassement.

Das Herrenteam, angeführt von Rudy Hummel, zeigte mit Stephan Schuller, Eilert Kummer und Jannek Buchholtz (Ditzingen) ebenfalls eine gute Leistung. Bis ins Halbfinale zeigten die Jungs souveräne Gefechte, ehe sie der Mannschaft aus Nordrhein mit 42:45 unterlagen. Im Kampf um Platz drei wussten das württembergische Quartett allerdings zu überzeugen und sicherte sich mit einem 45:38 Sieg gegen Hessen die Bronzemedaille. Württemberg 2 mit den hsb’lern Noah Kreß und Marius Kaßdorff musste sich ebenfalls der ersten Mannschaft des eigenen Landesverbandes geschlagen geben und belegte am Ende Platz sieben.

Die Damen waren besonders erfolgreich bei den Deutschen U15 Meisterschaften in Waldkirch (Foto: Jörg Busch)

Damen- und Herrendegen U15 Deutschland Challenge in Leverkusen am 13./14. Mai 2023

Die Fechterinnen und Fechter des Heidenheimer Sportbundes durften vergangenes Wochenende besonders jubeln. Sowohl bei den Herren, als auch bei den Damen ging der Sieg der U15 Deutschland Challenge in Leverkusen an die Heidenheimer Degenasse. Nur eine Woche vor der anstehenden Deutschen U15 Meisterschaft konnten sich hsb-Sportinternatsschüler Rudy Hummel und Nachwuchstalent Katie Busch vor ihrer Konkurrenz behaupten.

Obwohl Rudy Hummel erst seit Februar Teil des Sportinternats ist, konnte er bereits beachtliche Erfolge erzielen. Als neues Mitglied seiner Trainingsgruppe im Landesleistungszentrum, hatte er mit dem Wechsel zum Schulhalbjahr einen schwierigeren Einstieg als die Sportler, die gewöhnlich in den Sommerferien neu dazustoßen. Doch der 15 Jährige, der noch bis Juli an seinen Heimatverein Pliezhausen gebunden ist, zeigte kontinuierlich hervorragende Ergebnisse. Nun unterstrich er mit dem Turniersieg bei der dritten und damit für diese Saison letzten Deutschland Challenge sein Können und setzte ein Ausrufezeichen für die Deutschen Titelkämpfe am kommenden Wochenende. Bereits nach den beiden Vorrunden wurde Hummel auf Rang zwei der Setzliste für die anschließende Direktausscheidung geführt. Diese Position hielt er bis zum Finale, da er jedem seiner Gegner überlegen war. Den abschließenden Finalkampf gewann Rudy Hummel mit 15:13 gegen den Frankfurter Levi Deng, der Hummel vor allem größenteschnisch unterlegen war. Mit dem Gold-Erfolg setzte sich Hummel das erste Mal bei der Turnierserie, die bisher schon in Frankfurt und Leipzig stattfand, durch und sammelte dabei wichtige Punkte für die Deutsche Rangliste, auf der er momentan auf Rang Drei geführt wird.

Die weiteren Heidenheimer Fechter bewiesen sich ebenfalls in Leverkusen: Julian Saur zog bis ins Viertelfinale ein und belegte schließlich den hervorragenden achten Platz. Im Kampf ums Halbfinale musste er sich dem Bautzener Tobias Gebhard geschlagen geben, zeigte aber über den gesamten Turniertag eine starke Verbesserung zu den vergangenen Wettkämpfen. Bis ins Achtelfinale schafften es Stephan Schuller auf Rang 10.

Für einen weiteren Turniersieg sorgte Katie Busch, die mit einer einwandfreien Siegesserie bis ins Finale durchmarschierte. Ohne Probleme gelangen ihr die Siege, die sie bis ins Halbfinale brachten. Hier traf sie auf die topfavorisierte Lea Stumpf (Bonn), die bisher beide Deutschland Challenges für sich behaupten konnte. Mit einem deutlichen 15:7 Triumph verwies Katie Busch die Bonnerin allerdings auf den dritten Platz, während Busch weiter ins Finale einzog. Den Gewinn der Deutschland Challenge in Leverkusen sicherte sich die 15 Jährige Heidenheimerin abschließend mit einem knappen 15:13 Sieg gegen Svenja Heinrich (Hardheim-Höpfingen) und setzte sich dabei erstmals in der U15 vor ihrer Konkurrenz durch. Erfreulich war ebenfalls der starke siebte Platz von Kim Schmutz, die damit auch zum ersten Mal ein Finalplatzierung erzielen konnte. Im Achtelfinale scheiterten Gaia-Olga Leocata (10.) und Anna Sünderhauf (12.).

Die erfolgreichen Ergebnisse der hsb Fechterinnen und Fechter geben Zuversicht auf die Deutschen Titelkämpfe der U15, die kommendes Wochenende in Waldkirch stattfinden werden.

Katie Busch und Rudy Hummel gewinnen die U15 Deutschland Challenge in Leverkusen

Deutsche U20 Meisterschaften Damen- und Herrendegen in Rüsselsheim am 6./7. Mai 2023

Für die Fechterinnen und Fechter des Heidenheimer Sportbundes ging es vergangenes Wochenende wieder auf Medaillenjagd. Dieses Mal fanden die Deutschen Titelkämpfe der U20 in Rüsselsheim statt. Glänzen konnten hier wieder allen voran die Degendamen. Im Einzelwettbewerb sorgte hsb-Sportinternatsschülerin Charlotte Marx für eine hervorragende Bronzemedaille. Gemeinsam mit ihrem Team gewann sie außerdem die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb.

Die 18 Jährige Degenfechterin Marx krönte ihre erste Saison für den hsb direkt mit einer Einzelmedaille bei den Deutschen Meisterschaften. Die gebürtige Saarländerin trainiert seit vergangenem September im Landesleistungszentrum Heidenheim und bewohnt seitdem das angeschlossene hsb-Sportinternat. Den Spagat aus täglichem Training und Schulwechsel konnte Charlotte Marx seitdem bemerkenswert meistern. Bereits in der Vorrunde ließ sich Marx lediglich einen Sieg nehmen und war auch in der Direktausscheidung ihren Gegnerinnen überlegen. So konnte sie Libralto (Solingen), Olsen (Leipzig) und schließlich Zerrweck (Tauberbischofsheim) hinter sich lassen, um das Viertelfinale zu erreichen. Im Kampf um das Halbfinale traf sie im vereinsinternen Duell auf die erst 16 Jährige Lisa-Marie Nüsseler. Mit einem 15:9 Sieg konnte sich Marx durchsetzen und schaffte somit den Sprung aufs Podium. Im anschließenden Halbfinale unterlag sie mit 10:15 den späteren Deutschen Meisterin Fiona Müller (Leverkusen) und belegte damit einen beeindruckenden dritten Platz. Ihre Vereinskollegin Nüsseler landete auf einem ausgezeichneten siebten Rang, Carolina Alves De Lima rundete das tolle Ergebnis der Damen auf Platz sechs ab. Auch Daria Yoosefi (Platz 10) und Giulia Albrecht (Platz 11) überzeugten in der Einzelwertung der Deutschen Meisterschaften.

Bei den Herren erreichte Vince Vogel eindrucksvoll das Viertelfinale. Trotz einer Verletzung am Sprunggelenk kämpfte sich Vogel mit Siegen über Haak (Erfurt), Mikes (Frankfurt) und Reining (Frankfurt) unter die Top Acht. Mit einer 7:15 Niederlage musste er allerdings Michael Trebis (Tauberbischofsheim) den Vortritt lassen und belegte schließlich Platz sechs. Bis ins Achtelfinale schafften es mit Jonas Boorz (Platz 12), Dominik Renz (Platz 13) und Benedict Schenkengel (Platz 16) außerdem drei weitere hsb’ler.

Im Rahmen der Mannschaftsmeisterschaften erreichten die hsb Damen eine weitere Medaille. Das Team bestehend aus Charlotte Marx, Lisa-Marie Nüsseler, Carolina Alves De Lima und Giulia Albrecht setzte sich mit Siegen über den OSC Berlin und Eintracht Frankfurt bis in den Finalkampf durch. Hier traf das Quartett auf Leverkusen, die bereits im Einzelwettbewerb einige Topplatzierungen erzielen konnten. Nach anfänglicher Führung gerieten die hsb’lerinnen mit sechs Treffern Abstand in Rückstand. Alves De Lima konnte im vorletzten Gefecht zwar gleich fünf Treffer am Stück aufholen, allerdings scheiterte Marx im Schlussduell trotz Ausgleich am Zeitdruck. Mit 39:43 unterlag die Damenmannschaft im Finale gegen Leverkusen, somit ging lediglich der Vizetitel an den Heidenheimer Sportbund.

Das Herrenteam mit Matthew Bülau, Jonas Boorz, Dominik Renz und Benedict Schenkengel verpasste mit dem vierten Platz knapp die Medaillenränge. Mit Siegen über Erlangen/Nürnberg und Saarbrücken/Hochwald erreichten die Vier das Halbfinale des Mannschaftswettbewerbs. Hier scheiterten sie am Fechtclub Leipzig und verloren mit 34:45. Im anschließenden kleinen Finale um die Bronzemedaille ging es gegen die favorsitierten Tauberbischofsheimer, die jedoch knapp an Offenbach/Kassel gescheitert waren. Mit 42:45 hatten die hsb’ler hier knapp das Nachsehen und verpassten damit leider die erhoffte Medaille.

Bei der Deutschen U20 Meisterschaft gab es wieder tolle Erfolge

Deutsche Meisterschaften Aktive Damen und Herrendegen am 22./23. April 2023 in Leverkusen

Die Fechterinnen des Heidenheimer Sportbundes kehrten von den Deutschen Aktiven Meisterschaften in Leverkusen mit einem grandiosen Erfolg zurück. Nachdem sich Anna Jonas als beste hsb’lerin den Vizetitel im Einzelwettbewerb sichern konnte, krönte sich die Heidenheimer Damenmannschaft überraschend zu den neuen Deutschen Meisterinnen. Sie triumphierten im Finale über Leverkusen und schlugen damit den Großteil des Nationalteams. Die drei Nachwuchsfechter im Herrendegen zeigten ebenfalls eine gute Leistung mit Platz sieben unter 19 Mannschaften.

Bei den Deutschen Einzelmeisterschaften gingen neun Damen und drei Herren des hsb an den Start. Vier der Heidenheimerinnen waren aufgrund ihrer guten Ranglistenposition sogar von der Vorrunde befreit. Doch auch die weiteren Sportlerinnen und Sportler schlugen sich überzeugend in den Vorkämpfen. Die noch für die U20 startberechtigten Herren konnten sich dabei gegen die weitaus ältere Konkurrenz behaupten, so erreichte Horant Kummer als Jüngster von ihnen mit Rang 29 sogar die beste Platzierung. Jonas Boorz und Henri Breker zeigten im 64er KO trotz Niederlage eine solide Vorstellung und reihten sich auf die Ränge 37 und 53.

Die Damen erreichten geschlossen die 64er Direktausscheidung, hier mussten sich allerdings Charlotte Marx, Alla Zittel und Giulia Albrecht geschlagen geben. In der Runde der besten 32 konnten Pauline Loh, Anna Jonas und Alexandra Zittel wieder das Gefecht zu ihren Gunsten entscheiden. An gleicher Stelle verpasste die noch für die U17 startende Daria Yoosefi denkbar knapp mit einer 12:13 Niederlage gegen Ricarda Multerer (Leverkusen) den Einzug ins Achtelfinale. Viktoria Hilbrig scheiterte ebenfalls im 32er KO an der Essenerin Frauke Hohlbein. Mit drei verbliebenen Fechterinnen unter den besten 16, gingen Pauline Loh und Alexandra Zittel ins vereinsinterne Duell. Zittel hatte mit 15:11 die Nase vorn und verwies Loh auf einen hervorragenden 12. Platz. Anna Jonas qualifizierte sich mit einem deutlichen 15:6 Sieg gegen die Müncherin Denise Brachert ebenso für das Viertelfinale. Hier kam es zwischen Jonas und Zittel wieder zum Gefecht zwischen Vereinskolleginnen. Dieses Mal konnte sich Anna Jonas knapp mit 13:12 durchsetzen und stand somit in den Finalgefechten um die Farbe der Medaille. Erneut biet sie im Sudden Death ihrer Gegnerin Gala Sancho Hess (Leverkusen) Paroli und zog mit einem 8:7 Sieg in den Finalkampf ein. Gegen die Zweitplatzierte der letztjährigen Weltmeisterschaft, Alexandra Ndolo (Leverkusen) endete allerdings die Siegesserie von Jonas. Mit einer 7:15 Niederlage ging zwar der Sensationserfolg verloren, doch mit Silber krönte sich die 26 Jährige nach einem anstrengenden Turniertag zur Deutschen Vizemeisterin. Alexandra Zittel rundete mit ihrem sechsten Platz das gute Ergebnis ab.

Im Mannschaftswettbewerb am darauffolgenden Tag galt der große Gegner Leverkusen zu schlagen. Die Leverkusenerinnen stellten mit drei Nationalteammitgliedern eine schwere Herausforderung dar. Für die hsb Equipe bestehend aus Anna Jonas, Alexandra Zittel, Pauline Loh und Viktoria Hilbrig, angeführt von Trainer Hans-Jürgen Hauch, ging es aber vorerst ins Auftaktgefecht gegen Aachen. Mit 45:32 gelang das erste Gefecht im 8er Tableau souverän. Somit ging es im Halbfinale gegen die Konkurrenz aus Frankfurt, was die hsb Damen mit 45:39 ebenfalls für sich entschieden.

Im Finalkampf ging es schließlich um Gold gegen die Favoriten aus Leverkusen. Mit Siegen über Solingen und Heidelberg qualifizierten sich das Team für das Finale. Hier gerieten die Leverkusener allerdings gleich zu Beginn in Rückstand, da Alexandra Zittel mit drei Treffern Vorsprung eine solide Führung aufbauen konnte. Der Vorsprung der Heidenheimerinnen konnte bis zum siebten Gefecht aufrecht erhalten bleiben, bis dem Leverkusener Team der Ausgleich gelang. Viktoria Hilbrig schaffte im vorletzten Gefecht dennoch eine knappe Führung von einem Treffer, ehe Zittel das letzte Duell antrat. Hier machte sie es noch einmal besonders spannend und gab die Führung zwischenzeitlich sogar wieder ab. Durch eine Verletzung von Zittel schien der Erfolg sogar fast aussichtslos. Doch der Teamgeist der hsb Mannschaft und die unterstützenden Worte der Heidenheimer, motivierte Zittel zu Höchstleistung. So konnte sie nach einer Verletzungspause die Treffer wieder einholen und durch taktische Zeiteinteilung das Gefecht mit 10:7 für sich entschieden. Damit gewannen die hsb Damen mit 39:35 Treffern und sicherten sich nach neun Jahren endlich wieder den Deutschen Meistertitel. Obwohl der hsb mit drei weniger erfahreneren Sportlerinnen antrat, konnten die Heidenheimerinnen mit Teamgeist und Zusammenhalt den Sieg, den vorher niemand für möglich gehalten hatte, erringen.

Auch die Herren, die mit drei U20 Fechtern in Unterbesetzung an den Start gingen, zeigten unter 19 teilnehmenden Teams eine hervorragende Leistung. Mit einem Sieg über Frankenthal zogen Jonas Boorz, Henri Breker und Horant Kummer ins Viertelfinale ein. Nach der erwartungsgemäßen Niederlage gegen die starken Offenbacher, platzierte sich das Trio auf Rang sieben. In den Platzierungsgefechten mussten sie eine Niederlage gegen Berlin-Wittenau hinnehmen, ließen aber Solingen hinter sich.

Die neuen Deutschen Meister im Damendegen heißen (vlnr) Anna Jonas, Pauline Loh, Trainer Hans-Jürgen Hauch, Viktoria Hilbrig und Alexandra Zittel