Mitte der 90er-Jahre wurde Beachvolleyball im Rahmen der von Baseball-Manager Klaus Eckle und den Heideköpfen veranstalteten “American Sportsdays” als Trendsportart erstmals in Heidenheim präsentiert. Dafür wurde – provisorisch und von Klaus Eckle auf die Schnelle zunächst vorfinanziert – ein Einzelfeld angelegt.

In den Folgejahren brach das Beachvolleyballfieber in Heidenheim aus. Ein Feld war bald nicht mehr ausreichend, und so wurde im Frühling 2001 mit dem Aus,- und Umbau der Anlage auf zwei Felder begonnen. Eine Grube mit einer Grünflächevon 600qm wurde zunächst ausgehoben und anschließend mit verschiedenartigen Schottersorten (als Drainageschicht), Trennvlies und mehr als 300 Tonnen Sand wieder befüllt.

Diese Abteilungseigene Anlage, zum großen Teil mit Eigenmittel der Volleyballabteilung gebaut, wurde fast 10 Jahre lang überaus rege genutzt. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil war und ist, dass auf den Beachfeldern im Gegensatz zu den Sporthallen – die während der Schulferien geschlossen sind – jederzeit gespielt werden kann.

Mit dem Ausbau der Anlage auf zwei Felder wurde deshalb für viele die Möglichkeit geschaffen auch während der Pfingst – und Sommerferien ihren Sport auszuüben.

Vom Aufstieg der FCH – Fußballer und dem damit verbundenen Umbaudes drittliga – untauglichen Albstadions in eine reine Fußballarena und dem Zwangsumzug der Leichtathleten  2009  waren auch die Volleyballer betroffen. Der bis dato so genannte hsb – Sportpark wurde völlig neu gestaltet. Während der Beachsaison 2009 musste deshalb auf die beiden Beachvolleyballfelder am Werkgymnasium Heidenheim ausgewichen werden.

Bild: Altes Beachvolleyballfeld am Albstadion 2009

Im April 2010 wurde der umgebaute und umbenannte Sparkassen – Sportpark fertiggestellt. Die Beachvolleyballanlage wurde vom bisherigen Standort (Zwischenraum zwischen B466 und dem Fußballrasenplatz) ans obere Ende des bisherigen Kunstrasenplatzes verlegt. Seither besteht diese aus drei wunderschönen Feldern.

Vorher: die alte Beachvolleyballanlage während des Abbaus
Nachher: die neue Leichtathletikanlage

Formal zuständig für den Sparkassen – Sportpark ist  nun nicht mehr der hsb, sondern die Stadt Heidenheim. Allerdings wurde zwischen dem Sportamt und der hsb – Vereinsführung vertraglich vereinbart, dass die hsb – Volleyballabteilung während des Abendsports und an den Wochenenden ein vorrangiges Nutzungsrecht hat.

Neue Anlage im Bau
Die neue Anlage (April 2010)

Heidenheim ist zwar bekannt für seine langen und heißen Sommer, doch auch hier schneit es mal.