Zu einem Einführungslehrgang in die Welt der klebenden Hände hatte das Zentraldojo Konstanz eingeladen und einige Kampfkunstinteressierte aus Baden-Württemberg waren der Einladung zu dieser interessanten Thematik gefolgt.
Die klebenden Hände (japanisch Kakie, chinesisch Tuishou) dienen dem Erspüren von Lücken beim Gegenüber sowie der Destabilisierung des Gegners im Nahkampf. Nach verschiedenen Aufwärmübungen aus dem Panzigong dokumentierte Lehrgangsleiter Kit Sién Tjong (7. Meistergrad) in beeindruckender Art und Weise am Beispiel von Elementen aus den Kata, dass Tuishou eigentlich ein fester Bestandteil der Kampfkünste ist, jedoch meist wenig beachtet.